Gott hat kein Museum
Beschäftigt man sich mit kirchlichen Museen und ihren Präsentationskonzepten, so führt kein Weg an dem Werk „Gott hat kein Museum“ von Johannes Rauchenberger vorbei. In dem 2015 erschienenen dreibändigen Werk entwirft der Kunsthistoriker und Theologe ein virtuelles Museum, welches Kunst – dem bildtheologischen Verständnis entsprechend – als Medium der Rede von Gott versteht und fragt, wie Religion in der Kunst der Gegenwart vorkommen kann. Sophie Fanenstich und Linda Michalke berichten von einem Besuch bei ihm im Kulturzentrum bei den Minoriten – abgekürzt KULTUM.